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Marina di Brindisi

Dieser Beitrag wurde von Cornelia Amann am veröffentlicht.

Heute früh um 7:30 hieß es für uns weiter Richtung Kroatien mit Ziel Monopoli. Aber erst haben wir mal noch unseren Dieseltank aufgefüllt. Ist eigentlich der Hammer wie wenig Diesel unser Motor braucht, wir haben grad mal 2,2 Liter in der Stunde verbraucht.
Von unserem Aufenthalt in Brindisi waren wir sehr enttäuscht. Vielleicht war es aber auch der falsche Liegeplatz. Wir wurden bei unserer Ankunft sehr freundlich empfangen und es hat auch sehr viel Platz in der Marina. Paul marschierte dann auch gleich zur Rezeption und kam mit der Überraschung zurück, dass der Liegeplatz die ersten zwei Tage 55 Euro kostet und der dritte Tag frei ist. Bei der Bezahlung wurden wir dann eines Besseren belehrt. Jetzt ist plötzlich der vierte Tag frei. Na ja, wir haben dann drei Tage bezahlt. Die Marina liegt außerhalb von Brindisi, in die Stadt muss Mann entweder den Bus nehmen oder ein Taxi. Wir haben aber darauf verzichtet die Stadt zu besichtigen. Die Marina hat ein sehr schönes Restaurant, es soll gut aber teuer sein. Wir haben für den Montag Abend einen Platz reserviert. Als wir dann hungrig im Restaurant ankamen. Wurde uns klar gemacht dass die Köchin krank ist und das Restaurant deshalb geschlossen hat. Na suuuper!


In der Marina hat es auch ein Lebensmittelgeschäft und eine Gelaterie. Der Lebensmittelladen hat aber blöder Weise am Sonntag und am Montag geschlossen. Gott sei Dank hab ich am Samstag Brot gebacken. Gestern Mittag wollten wir dann gemütlich in der Gerlaterie ein Eis essen, ich habe mir schon vorher überlegt welche Sorten ich nehme. Doch auch die Gelaterie hatte leider geschlossen. Ich hab mir dann total gefrustet an Bord einen großen Apérol Spritz gegönnt, Gott sei Dank hatte ich den Sekt kalt gestellt.
Und nun zum Umfeld der Marina. Ich mache ja gerne mal kleine Wanderungen um die Umgebung zu erkunden. Ich war total geschockt als ich aus der Marina raus kam. Überall sieht man verfallene Gebäude und überall liegt Müll rum, schrecklich. Auf einem kleinen Inselchen vor der Marina befindet sich ein Castell. Man kann über einen riesigen Wellenbrecher zum Inselchen fahren oder laufen. Aber nicht mal auf der Zufahrt zum Castell ist der Müll weggeräumt. Auf dem Wellenbrecher parken die Italiener abends ihre Autos, packen ihre Klappstühle, Essen und Getränke aus und sehen sich den Sundowner an.
Wir haben dann aber wenigstens noch eine kleine Pizzeria gefunden, die zwar direkt an der Straße lag, aber wir haben lecker gegessen. Hoffen wir mal dass wir von unseren nächsten Steps nicht so enttäuscht werden.

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