Zuerst einmal moechten wir uns fuer die netten Gaestebucheintraege bedanken. Wir freuen uns sehr, dass ihr mit uns auf die Reise geht. Gaeste sind bei uns immer willkommen, nur nicht alle auf einmal und ihr koennt nur eines auswaehlen entweder wann ihr kommt, oder wohin ihr kommt.
Am Mittwoch hatten wir in Seriphos einen Ruhetag geplant. Der Anker hat waehrend der Nacht gut gehalten. Wir hatten in Boen 20 Knoten Wind und mehr. Isolde, Karle und ich wollen auf die Chora. Paul, der Arme muss sich mit der Reparatur unseres Wassermachers auseinandersetzen. Der Wind ist eh zu stark um das Schiff alleine zu lassen. Wir fahren mit dem Bus auf die 585 m hohe Chora. So stellt man sich Griechenland vor. Strahlend weisse Haeuser, blaue Festerlaeden und Tueren, dazwischen bluehende Straeucher in kraeftigen Farben. Sogar der Aufstieg zur Kirche ist weiss gestrichen. Es ist einfach nur schoen. Wir wandern zur Kirche hoch und haben einen fantastischen Ausblick ueber die Bucht….und es hat keine Touristen. Kann Santorin noch schoener sein? Den Abstieg machen wir zu Fuss…. und bis zum Abend haben Paul und Karle auch den Wassermacher repariert.
Am Donnerstag um 10.00 heisst es dann Anker hoch wir wollen nach Siphnos. Bereits bei der Ausfahrt aus Leivadi haben wir schon ordentlichen Wind mit 15 Knoten. Wir setzen die gereffte Genua. Der Wind nimmt schnell auf 20 und dann bis zu 30 Knoten zu. Die Welle ist gigantisch. Wir kommen uns vor wie in einer Schiffschaukel. Wir wollen in Kamareis auf der Insel Siphnos anlegen. Bei der Einfahrt werden wir von drehenden Winden richtig durchgeschuettelt…….und als wir in der Bucht sind ist es windstill, kaum zu glauben. Wir legen problemlos seitlich an und wir freuen uns wieder einmal ein Oertchen gefunden zu haben wie im Bilderbuch, diesmal sogar mit einem Sandstrand. Beim Spaziergang finden wir dann ein nettes Restaurant, das nicht nur Mousaka und Souvlaki auf der Speisekarte hat, sondern auch mal ein Steak. Wir enschliessen uns hier noch einen Tag zu bleiben um das Inselinnere mal zu erkunden.