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unsere letzte Station auf Mallorca

Dieser Beitrag wurde von Paul Amann am veröffentlicht.

Nach zwei herrlichen Tagen in Palma haben wir uns gestern etwas traurig von der Purpurmond verabschiedet und sind weitergefahren nach Sant Elm. Eine schoene Bucht vor zwei Inseln gelegen, hier wollen wir abwarten bis der Wind und das Wetter passt und dann weitersegeln zu den Columbretes, einem Naturschutzgebiet zwischen Mallorca und Valencia. Und wieder einmal liegen wir sicher an einer Boje. Zum Schutz von Seegraswiesen, die vor der gefaehrlichen Killeralge schuetzen hat das Umweltministerium zur Erhaltung des Meeresgrudnes an verschiedenen Stellen auf Mallorca Bojenfelder zum festmachen ausgelegt. Die kosten uns zwar pro Nacht 30 Euro, aber wir finden wenn die Bojen angeboten werden sollte man sie auch nutzten. Soviel Umweltbewusstsein sollte man haben. Wir finden es traurig, dass es immer noch Leute gibt, die das Ankerverbot igrnorieren und direkt neben dem Bojenfeld ankern.

Ich moechte aber noch ein bischen von Palma erzaehlen. Palma hat ein ganz besonderes Flair. Wir lagen in der Marina Llonga (dort kann mann von Montag bis Donnerstag, wenn die Charterboote unterwegs sind zu einem vernuenftigen Preis festmachen)direkt vor der Kathedrale La Seu. Gleich am ersten Abend sind wir durch die Tapas Bar`s gezogen. Eine kleine Bar neben der anderen, man kann sich nicht entscheiden wo man letzendlich bleiben soll.

Tapa (Deckel) heissen die kleinen Portionen, weil man frueher die kleinen Tellerchen zum Transport auf das Weinglas gestellt hat, um den Wein frei von Fliegen zu halten.
Wir koennen uns nie entscheiden was wir nehmen sollen, aber jedes Mal sind sie sehr lecker.

Am Donnerstag haben wir dann die beruehmte Kathedrale besichtigt. Sie wurde auf den Grundmauern einer Moschee gebaut, und ist deshalb nicht nach Rom sondern nach Mekka ausgerichtet. Besonders schoen ist das riesige Rosettenfenster, das viel Licht in die Kirche bringt. Wir haben bestimmt eine Stunde in der Kirche verbracht, so beeindruckend ist sie.

Danach gings weiter durch die kleinen vewinkelten Gassen von Palma.
….und wir haben dann auch noch einen ganz besonderen Delikatessenladen gefunden. Der Laden gehoert Peter Maffay, der in Mallorca eine Finka betreibt. Dort koennen sozial benachteiligte, traumatisierte und kranke Kinder Ferien machen. Wir durften verschiedene Delikatessen probieren und haben dann auch ein bischen eingekauft.

Gestern Morgen hiess es dann Abschied nehmen von Klaus-Dieter und Nadine. Es war schoen nochmal ein paar Tage miteinander zu segeln. Vielleicht sehen wir uns doch in der Karibik, vielleicht im Mittelmeer wieder, aber auf jeden Fall zum Skifahren in Bayern oder auf der Messe in Duesseldorf.

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